Halt Dich an die Regeln
Eine Cuckolding-Story
Die erste Regel lautete: Giovanni durfte sie nur ansehen. Keine Berührung, kein Wort, kein Laut sollte von ihm kommen.
Yara liebte dieses Spiel. Sie stand am Fenster des Lofts und nippte an ihrem Wein, während unter ihr das Berliner Nachtleben rauschte. Nur ein seidig schwarzer Kimono schmiegte sich an ihren Körper – locker gebunden, darunter war sie nackt. Sie wusste, dass der Stoff bei jeder Bewegung kleine Blicke auf ihren Körper freigab, die Giovanni wahnsinnig machten. Natürlich war das Absicht. Giovanni saß auf einem Sessel hinter ihr, seine Hände lagen auf den Lehnen.
Sie drehte sich leicht zur Seite, ließ den Blick über ihn gleiten. „Er kommt in sieben Minuten“, sagte sie leise. „Unser Bull.“ Giovanni schluckte und Yara genoss seinen Blick: leicht angespannt, aber erregt.
Cuckolding: Der Bull kommt gleich
Sie hatten schon einiges gemeinsam ausprobiert. Über Feeld andere Paare getroffen, sich auf Swingerpartys hemmungslos fallen lassen, im KitKat neue Seiten an sich entdeckt. All das hatte ihre Lust geschärft und ihre Bindung zueinander vertieft.
Aber heute war es anders. Da war ein neuer Kink, der sie nicht mehr losließ. Sie war im Internet auf den Begriff Cuckolding gestoßen. Sie hatte es aus Neugier gegoogelt und je mehr sie darüber las, desto aufregender wurde die Vorstellung für sie. Sie hatte Giovanni nicht überreden müssen – er war sofort bereit, diesen Kink gemeinsam mit ihr zu erforschen.
Yaras Handy vibrierte.
Bin gleich da. Hab was Kleines zum Spielen dabei. – K
Ihr Lächeln wurde breiter. Khalid kam vorbereitet.
„Er bringt anscheinend irgendein Sexspielzeug mit“, sagte sie, ohne sich umzudrehen.
Giovanni antwortete nicht – das war die Regel. Aber Yara hörte, wie sich sein Atem veränderte. Er ging ein wenig schneller. Sie wusste, wie sehr ihn all das antörnte.
Sie trat vom Fenster zurück, ging langsam auf Giovanni zu. Ihr Kimono öffnete sich ein Stück, offenbarte ihre Brüste, ihren Bauch. Sie beugte sich zu ihm hinunter, ließ ihre Lippen fast seine Stirn berühren. „Du wirst nicht eingreifen. Du wirst nicht sprechen. Du wirst nicht kommen, bis ich es sage. Und heute…“ – sie streichelte mit einer Fingerspitze über seine Wange – „…könnte das länger dauern.“
Giovanni nickte. Ihre Regeln waren klar. Dass Yara heute mit einem anderen Mann schlafen und er nur zusehen würde, war keine Demütigung. Es war Hingabe. Sie sollte sich nehmen, was sie wollte. Alles.
Cuckolding-Abenteuer mit Lovetoy
Es klopfte an der Tür.
Yara richtete sich auf, band den Kimono wieder enger, und ging zu Tür, um Khalid hereinzulassen.
Er war größer als Giovanni, hatte ein kantiges Gesicht, volle Lippen. Er trug ein schwarzes Hemd und eine enge Jeans, die Yaras Vorfreude auf den Abend verstärkte. In seiner Hand: eine kleine Box. Er grinste.
„Hi“, sagte er, „freut mich, Dich kennenzulernen, Yara.“ Seine tiefe Stimme löste ein Kribbeln in Yaras Bauch aus.
Sie trat zur Seite. „Komm rein.“
Giovanni konnte Khalid nicht sehen – noch nicht. Das war Teil ihres Spiels. Er saß mit dem Rücken zur Tür, durfte sich nicht umdrehen. Der Gedanke, dass der Mann, der seine Partnerin gleich nehmen würde, schon im Raum war, ließ sein Herz schneller schlagen.
Khalid drückte Yara die Box in die Hand. „Schau gern rein“, sagte er. Yara öffnete die Box. Darin lag ein dunkelblauer, matter Penisring. Sie streichelte über die glatte, weiche Oberfläche und das darin eingestanzte Logo. Sie lächelte. „Perfekt“, sagte sie.
Khalid trat nah an Yara heran. Yara wusste, dass sie keine weiteren Worte verlieren mussten. Sie alle wussten, warum Khalid hier war. Yara blickte nach oben in Khalids Augen, hob ihr Gesicht, küsste ihn langsam, tief, selbstverständlich. Der Abend gehörte ihr.
Sie nahm Khalids Hand und führte ihn weiter in den Raum hinein, sodass Giovanni Khalid sehen konnte.
„Dein Cuck sieht gut aus“, sagte Khalid mit einem Blick auf den Sessel.
„Er ist der schönste Mann für mich“, antwortete Yara. „aber Du wirst heute derjenige sein, der mich fickt.“
Khalid lachte leise.
Yara öffnete ihren Kimono, ließ ihn auf den Boden gleiten. Sie spürte Khalids Blick auf ihrer Haut, sah in seinem Gesicht, dass er sie heiß fand. Er zog sie wieder an sich heran, küsste sie. Seine Hände wanderten über ihre Taille, ihre Hüfte, ihren Po.
Yara löste sich aus dem Kuss und begann, langsam sein Hemd aufzuknöpfen. Sie streifte es von seinen Schultern, ließ es zu ihrem Kimono fallen. Dann öffnete sie seinen Gürtel, zog seine Hose herunter.
Giovanni stöhnte leise auf. „Sei still!“, befahl Yara ihm.
Sie wandte sich Khalid zu. „Ich will, dass Du ihn ansiehst, während Du den Ring über Deinen Schwanz ziehst.“
Khalid grinste. Er öffnete die Box, holte den Penisring heraus, wandte sich Giovanni zu.
Ihre Blicke trafen sich. Khalid warf ihm ein kurzes, anerkennendes Nicken zu – fast respektvoll, aber mit einem Funken Dominanz. Dann schob er den Ring über seinen Schaft.
Er drückte Yara sein Handy in die Hand. „Das Toy ist mit der Satisfyer App verbunden, sie ist schon geöffnet“, sagte er „Du hast die volle Kontrolle.“
Yara schaltete das Toy über Khalids Handy ein. Der Ring begann zu summen – ein leises, tiefes Vibrieren. Khalid stöhnte kurz auf, dann packte er Yaras Hüften und zog sie an sich.
„Langsam“, sagte sie, „er soll alles sehen.“
„Lern von unserem Bull“
Sie führte Khalid zum Sofa direkt gegenüber vom Sessel, auf dem Giovanni saß. Sie ließ sich rücklings darauf sinken, öffnete ihre Beine. Ihre Vulva glänzte, war geschwollen, bereit für ihn. Sie streichelte sich langsam, ließ zwei Finger durch ihre nassen Vulvalippen gleiten.
„Magst Du es, beobachtet zu werden?“, fragte Khalid.
„Ich mag es, wenn er sieht, wie Du mich beobachtest.“
Khalid legte sich über sie, ließ seine Lippen über ihren Hals wandern, ihre Brustwarzen, ihren Bauch. Yara stöhnte laut auf und blickte dabei zu Giovanni. Sie sah, dass sich seine Hose im Schritt spannte, dass er sämtliche Willenskraft aufwenden musste, sich nicht zu berühren.
„Du schaust zu, Cuck“, erinnerte ihn Yara, „und lernst von unserem Bull.“
Khalid richtete sich auf, zog Yara zu sich heran. Zentimeter für Zentimeter glitt er in sie.
„Fuck …“, murmelte Khalid. Er bewegte sich langsam, rhythmisch.
Der Ring lag zwischen ihren Körpern, stimulierte Yaras Klitoris bei jeder Bewegung. Sie griff nach Khalids Handy, ließ den Ring noch stärker vibrieren. Khalid stöhnte auf, bewegte sich schneller.
Giovanni beobachtete jeden Stoß.
„Du darfst Dich nicht berühren“, sagte Yara, „aber Du darfst genau hinsehen. Wie er mich fickt. Wie er mich ausfüllt.“
Der Klang ihrer Körper, die aufeinanderstießen, und das Stöhnen von Yara und Khalid erfüllten den Raum. Yara krallte ihre Finger in Khalids Rücken, zog ihn noch näher an sich. Sie griff erneut zum Handy, um die Intensität der Vibrationen zu steigern.
„Oh Gott!“, stöhnte Khalid. „Scheiße, das ist ...“
Er stieß härter zu, tiefer. Yara lachte und stöhnte gleichzeitig. Ihre Beine umschlangen Khalid, sie presste ihn an sich.
Giovanni war inzwischen schweißnass, seine Erektion schmerzte, seine Hände zitterten.
„Jetzt … darfst Du Dir über Deine Hose streicheln“, sagte Yara atemlos. „Nicht drunter. Nur darüber.“
Giovanni gehorchte sofort, mit einer Mischung aus Erleichterung und Qual. Er streichelte sich selbst durch den Stoff seiner Hose. Sein leises Stöhnen mischte sich unter die Laute von Yara und Khalid.
„Du fickst mich so gut!“
Yara richtete sich auf, schob Khalid von sich. „Dreh Dich um. Leg Dich auf den Rücken.“ Sie stieg über ihn, senkte sich langsam auf ihn ab, setzte sich auf den vibrierenden Ring, presste ihre Hände auf seine Brust.
„Du fickst mich so gut“, flüsterte sie und sah dabei Giovanni an.
Sie ritt ihn in gleichmäßigem Rhythmus. Der Ring summte unaufhörlich, trieb sie weiter in die Ekstase. Sie warf ihren Kopf in den Nacken, bewegte sich noch schneller.
Sie stöhnte laut auf, als sie kam. Ihre Beine krampften sich um Khalid. Der griff ihre Hüften, stieß kräftig zu. Und kam. Bebend, stöhnend.
Sie ließ ihn noch einen Moment in sich, dann stieg sie ab, küsste seine Stirn.
Dann drehte sie sich zu Giovanni.
„Jetzt darfst Du Dich anfassen.“
Giovanni zog seine Hose herunter, sein Griff sofort fest um seinen Schwanz. Er brauchte kaum eine halbe Minute. Der Anblick von Yara, nackt, verschwitzt, mit Sperma auf den Oberschenkeln, und Khalid, erschöpft auf dem Bett, die Erinnerung an das, was gerade geschehen war …
Er kam mit einem Laut, der alles in ihm entlud.
Für einen Moment sahen die drei sich an, schwer atmend.
Dann lachte Yara. Sie ging zu Giovanni, küsste ihn. „Hat es Dir gefallen?“
Er nickte. Atemlos. Glücklich.
Khalid stand auf, ging ins Bad.
Yara beugte sich zu Giovanni hinunter. „Und weißt Du, was das Schönste ist?“ flüsterte sie.
Er schüttelte den Kopf.
„Dass Du immer noch mein Lieblingsspielzeug bist …“