Puppe mit gefesselten BeinenPuppe mit gefesselten Beinen

Stockphoto/Getty. Evtl. dargestellte Personen sind Modelle.

Bondage

Alles über das Fesselspiel

Was ist Bondage?
Die Vorteile von Bondage
Bondage für Einsteiger
Die besten Bondage Tools
Die besten Bondage-Stellungen
Diese Bondage Arten gibt es
Fazit: Bondage sind besondere Fesselspiele
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Bondage, also das „B“ in „BDSM“, beschreibt im Allgemeinen Fesselspiele. Doch was genau ist das eigentlich und wie praktiziert man es richtig? In diesem Artikel zeigen wir dir alles, was Du über Bondage wissen musst: Vom Einsteiger bis hin zum Profi!

Was ist Bondage?

Der Begriff „Bondage“ hat seinen Ursprung im englischen und bedeutet soviel wie „Gebundeheiten, Knechtschaft oder auch Hörigkeit“. Bei der Sexualpratik kommen vor allem Fesseln mit ins Spiel, bei denen einer der Partner gebändigt und somit sexuelle befriedigt wird. 

Beliebt ist Bondage vor allem als eine Spielart des BDSM. In dieser Welt dreht sich alles um die facettenreiche Dynamik von Macht und Hingabe, um das Zusammenspiel von Dominanz und Unterwerfung, Kontrolle und Abhängigkeit, Herrschaft und Ergebung. Dieses sinnliche Schauspiel führt zu einer spannenden Inszenierung, in der sich die beteiligten Partner auf ein aufregendes Rollenspiel einlassen. Hier übernimmt eine Person die Rolle des Devoten, während die andere in die dominante Position schlüpft.

Während beim Spanking körperlicher Schmerz als Lustgewinn dient, indem er die sogenannte "Lust durch Schmerz" -Komponente aktiviert, konzentriert sich Bondage darauf, die Bewegungsfreiheit des submissiven Partners durch geschicktes Fesseln einzuschränken. Der Sinn dahinter? Vollkommen bewegungslos zu sein löst bei vielen Menschen in der Regel instinktive Ängste aus, die eng mit erregenden Empfindungen verknüpft sind und somit die Lust steigern. Gleichzeitig erlebt die Person, die fesselt und dominiert, einen intensiven Rausch der Macht und Kontrolle.

Warum lassen sich Menschen gerne fesseln?

Psychologisch gesehen geht es auf der einen Seite darum, beim Bondage ausgeliefert zu sein. Man gibt sich komplett der anderen Person hin und diese bringt einen in eine bestimmte Position. Zusätzlich bleibt man in dieser Position, um der anderen Person sexuelle Lust zu verschaffen. Der eigene Körper und die eigenen Körperöffnungen dienen dem Lustgewinn der anderen Person – diesen Gedanken finden viele Menschen sehr erregend.  

Er dient ja auch durchaus dem Selbstwert: Mein Körper, mein Ausgeliefertsein, also ICH bin erregend für die andere Person! Und zusätzlich kommt unter Umständen der zuvor genannte Aspekt hinzu: Ich bin bewegungsunfähig, ich kann nicht machen was ich will, sondern bin ausgeliefert, ich werde benutzt. Und schon empfindet man starke sexuelle Lust und der Orgasmus ist sehr intensiv. Wer Bondage ausprobieren möchte, sollte sich schrittweise heranwagen, um auszutesten, wie viel Bewegungseinschränkung erregend ist. 

Übrigens: Bondage und andere BDSM-Praktiken galten für lange Zeit als pervers und tabu. Dies änderte sich jedoch schlagartig mit dem weltweiten Erfolg der „Fifty Shades of Grey“-Buchreihe von E. L. James. Die pure Erotik und devote Hingabe mit denen sich die Titulare Heldin immer wieder in neue BDSM-Abenteuer begab, faszinierte tausende Menschen und weckte gleichzeitig auch deren Neugierde für Fesselspiele. 

Wie viele Menschen sich genau zum Bondage hingeben ist laut Umfragen und Studien noch unklar. Vielleicht weil auch nicht jeder zwingend preisgeben will, was genau hinter der verschlossenen Schlafzimmertür so alles passieren kann. Dennoch, in aktuelleren Umfragen in Sachen sexueller Fantasien landen sowohl Bondage als auch Machtspiele regelmäßig in den Top 5.

Die Vorteile von Bondage

Lust auf Bondage? Kein Wunder, denn das Fesselspiel kann so manche erotischen Fantasien anregen. Die aufregende Erfahrung kann zudem dazu beitragen, das sexuelle und emotionale Erlebnis zu vertiefen. Hier sind einige der Vorteile von Bondage:

  1. Intensivierte Lust und Erregung: Das Einschränken der Bewegungsfreiheit und die Erzeugung einer Situation, in der ein Partner die Kontrolle übernimmt, kann die Lust und Erregung steigern. Die Antizipation und das Spiel mit Macht und Hingabe können das sexuelle Verlangen erhöhen.
  2. Erkundung der eigenen Grenzen: Bondage ermöglicht es, die eigenen Grenzen und Vorlieben genauer zu erkunden. Es fördert die Kommunikation zwischen den Partnern, da sie über Wünsche, Grenzen und Erwartungen sprechen müssen.
  3. Steigerung der Intimität: Das Vertrauen, das für Bondage erforderlich ist, kann die Intimität zwischen den Partnern stärken. Es ermutigt zur Offenheit und zum Teilen von Bedürfnissen, Ängsten und Fantasien.
  4. Abwechslung im Schlafzimmer: Bondage kann eine aufregende Abwechslung in das Schlafzimmer bringen und das Liebesspiel interessanter gestalten. Es bietet neue Möglichkeiten zur Entdeckung und Befriedigung.
  5. Verstärkung der emotionalen Bindung: Das Teilen von Bondage-Erfahrungen kann dazu beitragen, die emotionale Bindung zwischen den Partnern zu vertiefen. Das gemeinsame Erleben von aufregenden Momenten schafft besondere Erinnerungen.
  6. Stressabbau: Bondage kann dabei helfen, Stress abzubauen und den Alltag für eine Weile zu vergessen. Die Fokussierung auf die lustvolle Interaktion und das Loslassen von Kontrolle können entspannend sein.
  7. Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein: Sich als dominante oder submissive Person auszuprobieren kann das Selbstbewusstsein deutlich stärken. Auch das eigene Körpergefühl profitiert dadurch.
  8. Kreative Entfaltung: Bondage ist eine kreative Kunstform, die sowohl dem dominanten als auch dem devoten Partner die Möglichkeit gibt, ihre Fantasie und Kreativität auszuleben. Die Gestaltung von Szenarien und die Auswahl von Fesseltechniken bieten Raum für kreative Entfaltung.
  9. Entdeckung der eigenen Rolle: Bondage ermöglicht es den Menschen, ihre Präferenzen hinsichtlich der dominanten oder devoten Rolle zu erkunden. Man kann herausfinden, welche Rolle am besten zu einem passt oder ob man Freude an beiden hat.
  10. Sicheres Spiel: Bondage sollte immer sicher und einvernehmlich erfolgen. Das Erlernen und Befolgen von Sicherheitspraktiken und -protokollen ist ein wichtiger Bestandteil des Bondage-Spiels, was zu einer sicheren und verantwortungsvollen sexuellen Erfahrung beiträgt.

Wichtig: Bondage sollte immer auf einvernehmlicher Basis stattfinden. Die Einhaltung von Regeln und das offene Gespräch zwischen den Partnern sind entscheidend, um ein sicheres und respektvolles Bondage-Erlebnis für alle Parteien zu gewährleisten. Wenn auch Du also Bondage einmal ausprobieren willst, dann sprich ganz offen und ehrlich mit Deinem Schatz über diese Vorliebe. Wer weiß, vielleicht hat er:sie ja auch schon lange davon fantasiert. 

Wer ist wer beim Bondage?

Auch bei dieser Sexpraktik hat jeder Beteiligte seine Rolle und Bezeichnung. So wird der devote Part, welcher beim Bondage auch gefesselt wird, als Rope Bottom bezeichnet. Die Person, die hingegen fesselt, wird umgangssprachlich als Rope Top oder auch Rigger bezeichnet.

Bondage für Einsteiger

Bevor Du Dein Schlafzimmer mit endlos vielen Fesseln, Handschellen & Co. dekorierst solltest Du Dir bewusst sein, dass das Spektrum von Bondage breit gefächert ist. Von niedlichen Plüschhandschellen bis hin zu extra-straffen Fesseln gibt es so einige Spielarten, die beim Bondage gerne genutzt werden.

Als Bondage-Anfänger empfehlen wir Dir, die Bewegungsfreiheit Deines Partners durch eher sanfte Tools und Materialien zu beschränken. Wichtig ist hier, Fesseln zu verwenden, die sich angenehm anfühlen. Dazu zählen etwa Handschellen aus Gummi, Augenbinden oder auch dünne Seile. Gefällt Dir der Reiz, dann arbeite Dich langsam zu verschiedene Toys hoch, wie etwa Metallhandschellen, Fußfesseln oder auch Bondage-Jacken. 

Neben den speziellen Bondage-Toys solltest Du jedoch auch einige Regeln beachten. So lautet die wichtigste Grundregel, dass die gefesselte Person nicht alleine gelassen werden sollte. Somit kann man Unfälle verhindern und im Notfall die Person schnell entfesseln. Weitere wichtige Regeln sind auch:

  • Schaffe eine sichere Umgebung: Bist du Bondage-Anfänger dann achte darauf, Deine erste Session auch in einer sicheren Umgebung abzuhalten. Auch die Person, mit der Du Dich in Dein Bondage-Abenteuer begibst, sollte Dir vertraut sein. Ob Partner, Freund oder Profi – die sexuelle Lust sollte nie von Angstpanik überschotten sein.
  • Kommuniziere offen und ehrlich: Arme, Beine, Brüste, Hoden – beim Bondage können die verschiedensten Körperteile zusammengebunden werden. Sind all diese Regionen okay für Dich oder Deine:n Partner:in? Welche Bondage-Fesseltechniken sollen angewandt werden?
  • Verteile Rollen: Um Missverständnisse zu vermeiden, solltet Ihr euch schon vorab bewusst sein, wer welchen Part übernimmt. Übrigens: Vielleicht könnt Ihr euch ja auch Abwechseln, sodass jeder die Spiele aus beiden Perspektiven erleben kann.
  • Definiere Wünsche und Grenzen: Was ist erlaubt und welche Körperregion ist eine absolute Tabu-Zone? Noch bevor es losgehen kann tauscht Eure Wünsche und No-Gos gezielt miteinander aus. Welche Positionen fändet Ihr interessant? Soll das Fesseln eher eine Bestrafung oder doch lieber eine Belohnung sein? Dominiert ihr kühl oder fürsorglich?
  • Nutze ein Safeword: Besonders Bondage-Einsteiger wissen oft nicht, wann zu viel auch wirklich zu viel ist. Damit keiner von Euch unnötige Schmerzen aushalten muss, solltet Ihr ein klares Safeword definieren. Wird dieses ausgesprochen muss die Bondage-Session sofort beendet werden.
  • Beachte die Tabuzone: Beim Bondage gilt grundsätzlich immer die Regel, dass der Hals freibleiben sollte. Denn hier gibt es nicht nur die empfindliche Luftröhre, sondern auch die Speiseröhre und Nackenwirbel. Das sind allesamt sehr empfindliche Körperregionen, die beim Fesseln und Knebeln schnell gefährlich werden können.
  • Denke immer an Safety First: Egal ob Du ein Bondage-Einsteiger bist, oder Dich bereits ausführlich mit dem Thema auseinandersetzt hast: Bondage birgt Risiken. Damit aber auch weiterhin der Spaß und die sexuelle Lust im Vordergrund bleiben, solltet Ihr immer darauf achten, grundlegende Regeln, Vorschriften und Best Practices zu nutzen
  • Was ist Soft-Bondage?

    Soft-Bondage, auch als sanftes Bondage oder Light Bondage bezeichnet, ist eine Spielart des Bondage, die sich durch eine sanftere und weniger restriktive Herangehensweise an das Fesseln auszeichnet. Im Vergleich zu traditionellem Bondage, bei dem oft straffes Fesseln und strenge Fixierungen zum Einsatz kommen, konzentriert sich Soft-Bondage auf eine leichtere, spielerischere Art der Fesselung. Es ist in der Regel darauf ausgerichtet, die sexuelle Erregung zu steigern und die Intimität zwischen den Partnern zu vertiefen, ohne starke physische oder emotionale Grenzen zu überschreiten.

    Die Merkmale des Soft-Bondage umfassen:

    1. Verwendete Materialien: Anstelle von harten, nicht dehnbaren Materialien wie Seilen oder Ketten werden oft weichere und dehnbarere Materialien wie Seidentücher, Krawatten, Schals oder spezielle Fesselungs-Accessoires verwendet.
    2. Geringere Restriktion: Soft-Bondage beinhaltet in der Regel weniger restriktive Fesseln. Die Bindungen sind lockerer und erlauben oft eine einfachere Befreiung im Notfall.
    3. Spiel und Flucht: Anders als im klassischen Bondage können die gefesselten Partner in der Regel leichter aus den Fesseln entkommen, was oft als Teil des spielerischen Reizes betrachtet wird.
    4. Kommunikation: Die Kommunikation und das Einverständnis zwischen den Partnern sind auch im Soft-Bondage von größter Bedeutung. Jeder Partner kann seine Wünsche und Grenzen offen kommunizieren.

    Die besten Bondage Tools

    Natürlich auch nicht fehlen beim Bondage sind die Fesseln? Doch welche Seile eignen sich eigentlich für Bondage? Um die strapazierfähigen Seile aus dem Baumarkt, wie etwa Drahtseile oder Wäscheleinen, solltest Du lieber einen großen Bogen machen. Diese können schnell sehr gefährlich werden und den Spaß am Bondage vermiesen. Auch dehnbare Seile, die sich beim verwenden schnell zusammenziehen können die Blutzufuhr abschneiden. Schlecht für Dich!

    Deutlich besser sind hingegen sanftere Bondageseile aus Baumwolle, Jute, Kunstfaser oder auch Hanf. Diese sind zwar nicht allzu belastbar, können aber dennoch deutlich fachgerechter gehandhabt werden. Auch in unserem EIS Shop findest Du eine große Auswahl an passenden und sicheren Fesselseilen für Dein Bondage-Abenteuer. 

    Weitere beliebte Bondage Toys sind auch:

  • Tücher und Bänder
  • Fesseln
  • Handschellen
  • Halsbänder
  • Bondage-Masken
  • Bondage-Säcke und Jacken
  • Die besten Bondage-Stellungen

    Damit Du und Dein:e Partner:in noch mehr Spaß am Bondage habt, solltet ihr die verschiedenen Sexstellungen kennen und probieren. Zu den drei beliebtesten gehören: 

    Bondage-Stellung 1: Spread Eagle

    In dieser Stellung wird die gefesselte Person mit ausgestreckten Armen und Beinen auf dem Rücken liegend fixiert. Dies ermöglicht dem dominanten Partner die volle Kontrolle über den Körper des Submissiven. Es können Hand- und Fußfesseln oder Seile verwendet werden, um die Fixierung sicherzustellen. Diese Stellung bietet zahlreiche Möglichkeiten für erotische Stimulation und das Ausleben von Dominanz und Unterwerfung.

    Bondage-Stellung 2: Hogtie

    Beim Hogtie wird die gefesselte Person mit den Händen auf dem Rücken an die Füße gebunden. Diese Stellung ist anspruchsvoll und erfordert eine gewisse Erfahrung, da sie die Bewegungsfreiheit stark einschränkt. Sie kann als besonders demütigend und stimulierend empfunden werden, da die gefesselte Person in einer sehr einschränkenden Position liegt.

    Bondage-Stellung 3: Sitzend oder stehend gefesselt

    In dieser Variante wird die gefesselte Person sitzend oder stehend fixiert. Das kann beispielsweise mit Hilfe von Stühlen oder speziellen Bondage-Möbeln erfolgen. Diese Stellungen ermöglichen eine gewisse Bewegungsfreiheit, während die Person dennoch eingeschränkt ist. Sie können für Rollenspiele und verschiedene Arten

    Lust auf mehr? In diesem Artikel zeigen wir dir zahlreiche weitere beliebte Bondage-Sexstellungen.

    Diese Bondage Arten gibt es

    Bondage kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden und für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Mitunter kommen auch unterschiedliche Materialien und Hilfsmittel zum Einsatz wie Seile, Schnürsenkel, (Leder-)Gürtel oder das Andreaskreuz.  

    Eine Form kann sein, den Partner oder die Partnerin in der Bewegungsfreiheit einzuschränken, um den Sex aufregender und spannender zu gestalten. Hierunter kann man z.B. den Einsatz von Handschellen zählen. Die Handgelenke mit Handschellen an den Bettpfosten zu fixieren kann für manche Menschen sehr reizvoll sein, weil sie sich ein Stück weit ausgeliefert fühlen. Sie können nicht mehr mit den Händen führen und die andere Person küsst, streichelt, leckt den Körper. Oft wird diese Art von Bondage kombiniert mit einer Augenbinde, um Tast- und Sehsinn gleichzeitig einzuschränken, sodass andere Sinne geschärft werden.  

    Bondage kann aber auch mit Seilen von mehreren Metern Länge erfolgen – entweder zur Bewegungseinschränkung, zum Verharren in bestimmten Positionen (z. B. beim Spanking), zum Verharren in Positionen, die mit der Zeit schmerzhaft werden können (z.B. als Bestrafung), oder auch aus ästhetischen Gründen. So können beim Bondage komplexe Fesseltechniken angewandt werden, die am Ende symmetrische Muster und Knoten ergeben. 

    Spricht man jedoch von Bondage-Arten, dann werden hier grundsätzlich vier verschiedene Formen beschrieben:

    1. Zweckbondage

    Dies ist eine Form des Bondage, bei der die Fesselungen primär einen praktischen Zweck erfüllen. Dies kann beispielsweise bei medizinischen Untersuchungen oder in BDSM-Spielen der Fall sein, in denen die Fixierungen dazu dienen, die Bewegungsfreiheit des Partners einzuschränken, um bestimmte Handlungen oder Prozeduren durchzuführen. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Funktionalität der Fesseln.

    2. Folterbondage

    Folterbondage, auch als Torture Bondage bekannt, ist eine extreme Form des Bondage, bei der das Ziel darin besteht, intensive körperliche oder emotionale Empfindungen hervorzurufen. Dies kann Schmerzen, Demütigungen oder Erniedrigungen einschließen. Es ist wichtig zu betonen, dass Folterbondage nur in einem sicheren, einvernehmlichen und abgestimmten Kontext praktiziert werden sollte.

    3. Zierbondage

    Zierbondage konzentriert sich auf die ästhetische Komponente des Bondage und die kunstvolle Fesselung des Körpers. Es zielt darauf ab, visuell ansprechende Muster und Designs mit den Fesselungen zu erstellen. Diese Form des Bondage kann in der Kunst und in der erotischen Fotografie verwendet werden und hat oft keinen primären Fokus auf die sexuelle Stimulation.

    4. Shibari

    Shibari ist eine japanische Form des Bondage, die sich durch komplexe und ästhetisch ansprechende Knotentechniken auszeichnet. Das Ziel von Shibari ist oft die Schaffung visuell ansprechender Fesselungen, wobei die Ästhetik und die Bindung zwischen den Partnern im Mittelpunkt stehen. Shibari wird oft als sinnliche und künstlerische Praxis betrachtet und kann eine tiefe emotionale Verbindung zwischen den Partnern fördern. Es erfordert ein hohes Maß an Können und Präzision in den Knotentechniken.

    Fazit: Bondage sind besondere Fesselspiele

    Wie Ihr seht, lässt sich Bondage auch durchaus in das bisherige Sexleben integrieren bzw. kombinieren. Wie bei allen Spielarten des BDSM empfiehlt es sich, ein Codewort oder ein Safeword zu vereinbaren, sodass das Fesselspiel schnell unterbrochen werden kann.

    # Über den Autor

    Umut C. Özdemir ist Diplom-Psychologe und EIS-Experte für vielfältige Themen in den Bereichen Psychologie und Sexualität. Mehr über Umut erfahrt Ihr hier.   

    Unter @umut_oezdemir klärt Umut auch auf TikTok und Instagram über Sexualpsychologie auf.

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    Doch mit wem geht man eigentlich in den Swingerclub? In diesem Artikel verraten wir Dir, wie Du die perfekte Swingerclub Begleitung findest und mit wem Du lieber nicht in den Sexclub gehen solltest.

    Mann im Tanktop, der am Hals einer Frau in weißem Top riecht und ihr Top hochschiebtMann im Tanktop, der am Hals einer Frau in weißem Top riecht und ihr Top hochschiebt
    Ich kann Dich gut riechen!
    Mysophilie
    22.09.2023

    Ob sich zwei Menschen verstehen, hat auch etwas mit dem Geruch zu tun. Psychologen und Psychologinnen sind überzeugt davon, dass „sich gut riechen können“, nicht nur ein daher gesagter Satz ist. Mysophilie ist ein Fetisch, bei dem der Geruch eine wichtige Rolle spielt. Es handelt sich um einen olfaktorischen Fetisch, der sich überwiegend auf generell als unangenehm wahrgenommene Gerüche bezieht. Der Begriff Mysophilie stammt aus dem Griechischen und steht für „unsauber und schmutzig“. Wie der Fetisch ausgelebt wird und wer davon betroffen ist, verraten wir Dir.