Domina werden
Ausbildung oder Naturtalent?
Du bewunderst strenge, in Lack gekleidete Dominas, die ihre Sexpartner unter Kontrolle haben und gerne mal die Peitsche spielen lassen? Du wärst gern ebenfalls in dieser Position, hast aber keine Ahnung, wie Du dahin kommen sollst, denn Du hast keine Erfahrungen? Wir verraten Dir, welche Grundvoraussetzungen Du brauchst, um überhaupt eine Chance zu haben und was eine gute Domina ausmacht.
Domina werden – wie funktioniert das?
Zunächst einmal eine simple Frage und eine Antwort: Kann jede Frau eine Domina werden? Ganz klares Nein! Wenn Du es nicht fühlst, wirst Du es nicht sein. Eine dominante Frau, die sogenannte Herrin, ist entweder eine fulminante Schauspielerin und agiert einzig aus finanziellen Gründen oder aber sie fühlt die Rolle der Domina und geht in ihr auf. Wir glauben, dass eine gute Domina immer wirklich hinter dem steht, was sie tut und dass sie das Gefühl des Herrschens in sich trägt.
Du bist eigentlich eher schüchtern und es macht Dich an, wenn Dein Partner Dich dominiert? Er wünscht es sich aber andersrum und Du willst es ihm zuliebe tun? Lass es! Wenn Du selbst keine Lust daraus gewinnst, ihn zu unterdrücken, wirst Du kein Spaß daran haben. Ob Du dominante Züge hast, wirst Du im Alltag, aber auch im Bett vermutlich schon häufig gespürt haben.
Bei Dir kribbelt es, wenn Du Deinen Partner erniedrigst und wenn Du ihm Befehle erteilst? Es macht Dich heiß, wenn er Dich auf Befehl verwöhnen muss und das ohne, dass er eine Gegenleistung dafür bekommt? Gratuliere, dann hast Du genau jene Gene in Dir, die eine gute Herrin wirklich braucht.
Dinge, die eine Domina tut
Den Sklaven erniedrigen
Jede Herrin ist anders, doch Erniedrigung ist ein zentrales Werkzeug der Domina. Sie beschimpft, sie beleidigt, sie verachtet den Sklaven und zeigt ihm das mit Worten. Hier darfst Du nicht zimperlich sein, denn der Sklave gewinnt seine Lust aus Deinen boshaften und oft sehr niederträchtigen Worten.
Körperliche Züchtigung durchführen
Eine weitere Tätigkeit der Domina ist die körperliche Züchtigung. Sie bestraft ihren Sklaven mit der Peitsche, einer Gerte oder anderen Züchtigungsinstrumenten. Erfahrene Dominas wenden Praktiken wie die Hodenfolter an, um ihren Partner mit Schmerzen gefügig zu machen. Die Domina achtet dabei immer darauf, dass sie ihrem Sexpartner keine ernsthaften Verletzungen zufügt.
Sich verwöhnen lassen
Einige Dominas erlauben dem Sklaven nicht, sie anzufassen, andere wiederum nutzen den Sub aus, um sich verwöhnen zu lassen. Ein Beispiel ist der Lecksklave, dessen Aufgabe darin besteht, die Domina oral zu befriedigen. Auf seine Befindlichkeiten und seine Stimulation wird hierbei keine Rücksicht genommen, die Lust der Herrin steht im Vordergrund.
Tipps, wie Du eine gute Domina wirst
Erkennen, was Dir gefällt
Das Spielfeld einer Domina ist riesig, doch nicht jede Herrin macht jedes Spiel mit! Werde Dir daher zunächst bewusst, was Deine Vorlieben sind. Magst Du es, den anderen zu erniedrigen, möchtest ihn aber nicht körperlich züchtigen? Dann lege Dich entsprechend fest und führe keine Handlungen durch, hinter denen Du nicht mit vollem Herzen stehst. Du bist als Domina nicht verpflichtet, das volle Programm abzuspielen.
Entscheidung zwischen beruflicher und privater Domina
Es gibt einen großen Unterschied zwischen der privaten Domina und der beruflichen Herrin. Übst Du die Dominanz beruflich aus, hast Du Kunden und wirst für Deine Erziehung bezahlt. Im privaten Rahmen hingegen kannst Du Beziehungen, Affären oder Bindungen zu Deinen Sklaven eingehen, die Ihr zuvor in einem Vertrag festhalten könnt.
Fühle das, was Du tust
Das Geheimnis jeder guten Domina ist ihre Ausstrahlung. Nur wenn Du die Dominanz wirklich ausstrahlst, vermittelst Du Strenge, Herrschaft und Furcht! Ein Lackoutfit und ein paar Beleidigungen sind längst nicht ausreichend, um als Herrin erfolgreich zu sein. Nur wenn Du wirklich fühlst, was Du da tust, wirst Du selbst Spaß an Deiner Rolle als Herrin haben.
Dein Equipment
Worte sind zwar eine starke Waffe, für eine Domina reichen sie aber nicht aus. Ob Fesseln, Peitschen, Flogger und andere Sexspielzeuge, ins Repertoire einer guten Herrin gehört so einiges. Dazu gehören natürlich auch Outfits, die Deine Strenge unterstreichen und in denen Du Dich wirklich sexy und wohl fühlst.
Dos & Don'ts als Domina
Wenn Du eine dominant veranlagte Person bist, die es genießt Macht auszuüben und ihren Sexpartner ein wenig zu erniedrigen, hast das Zeug eine gute Domina zu werden. Wenn Du hingegen gar keinen Gefallen an strenger Erziehung hast, solltest Du über Deinen Wunsch eine Domina zu werden, noch einmal nachdenken und vielleicht einfach ein bisschen Dominanz ins heimische Schlafzimmer einziehen lassen. Im Zweifel probiere es einfach aus und schaue, ob du Gefallen an deiner Rolle findest.