Domina hält eine Peitsche hinter den RückenDomina hält eine Peitsche hinter den Rücken

Stockphoto/Getty. Evtl. dargestellte Personen sind Modelle.

Spanking: Tipps und Tools für die sexy Strafe

Was ist Spanking?
Spanking: Die besten Tools für Anfänger und Profis
Spanking: So geht‘s richtig! 6 Tipps für vergnügliches Versohlen
Erotisches Spanking: Die Tipps im Überblick
Passende Produkte im Shop
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Bist Du heute auch wieder unartig gewesen? Dann wird es wohl Zeit für ein ausgiebiges Spanking. Nicht erst seit 50 Shades of Grey ist diese Spielart in den Schlafzimmern der Welt angekommen. Wir erklären Dir alles, was Du wissen musst, damit die Bestrafung zur Belohnung wird.

Was ist Spanking?

Mit dem Begriff Spanking wird das Schlagen auf den Hintern einer anderen Person bezeichnet – und das reicht von liebevollen, spielerischen Klapsen bis zum regelrechten Versohlen oder Verhauen. Obwohl Spanking auch unter BDSM-Anhängern verbreitet ist und oft mit Bondage kombiniert wird, gibt es viele Leute außerhalb der Szene, die sich gern mal übers Knie legen lassen.  

Spanking kann zum Beispiel Teil eines sexy Rollenspiels sein, bei denen einer der Partner (der Unartige, natürlich!) mild durch die leichten Schläge bestraft wird oder auch einfach nur gelegentliche Klapse während des Liebesspiels erfährt. Sehr viele Menschen reizt beim Spanking vor allem das dabei entstehende Machtgefälle. Kleine Schläge auf den Hintern… erhöhen das Denkvermögen? Das vielleicht nicht unbedingt, aber so ein Klaps auf den Po kann durchaus die Durchblutung fördern und die Lust beim Sex steigern.

Spanking: Die besten Tools für Anfänger und Profis

Es spricht nichts dagegen, sich beim Spanking auf die Tools zu beschränken, die einem kostenlos und gleich in doppelter Ausführung zur Verfügung stehen: Die eigenen Handflächen. Wenn man es aber ein bisschen härter mag oder etwas Abwechslung ins Spiel bringen möchte, gibt es einige Gadgets, mit denen man die Rückseite des Partners bearbeiten kann. Da manche davon etwas Übung erfordern, solltet Ihr sie ruhig vorher testen – je nach Tool entweder an Euch selbst oder einem unbelebten Gegenstand.

Die gängigsten Spanking-Toys sind: 

  • Paddles: Ein Paddle ist ein flaches Instrument aus einem Griff und einer Schlagfläche, das sich sehr gut für Spanking-Anfänger eignet. Von Gummi bis Holz und kleiner bis großer Schlagfläche gibt es für jeden, der unartig war, das richtige Paddle.  
    Manche Paddles haben Löcher zur Verringerung des Luftwiderstands, was zu mehr Schmerzen führt, auf anderen sind Worte oder Symbole ausgespart, mit denen Ihr Botschaften auf dem Po Eures oder Eurer Liebsten hinterlassen könnt.
  • Flogger: Bei einem Flogger handelt es sich um eine Klopfpeitsche mit mehreren, kürzeren Riemen aus Strick oder Leder, die leicht oder hart eingesetzt werden kann. Es erfordert ein wenig Übung, mit einem Flogger richtig zu zielen und zu treffen, deswegen sollten sich eher erfahrene Spanker daran versuchen.
  • Gerten: Vielleicht erinnerst Du Dich noch an die Reitgerte aus Deinem Urlaub auf dem Ponyhof – hier benutzt Du sie jedoch bei einem ganz anderen Ausritt. Gerten bestehen aus einem Stab mit Griff und dem sogenannten Schlag aus Leder oder Gummi – unterschiedlich lang und flexibel gibt es auch hier große Unterschiede in der Intensität. Kurze Gerten mit festem Griff und einem großen Schlag eignen sich besser für Anfänger, während man mit langen, flexiblen Gerten mit kleinem Schlag die Kraft schwieriger dosieren und intensivere Schmerzen erzeugen kann, was sie eher zu Fortgeschrittenen-Tools macht.
  • Cane: Jetzt wird es schmerzhaft – der Rohrstock ist ein Instrument, das früher noch zur Disziplinierung von Schülern verwendet wurde. Beim Cane handelt es sich um gerade, feste Stöcke aus Materialien wie Bambus, Rattan oder Kunststoff. Da so ein Rohrstock für sehr heftige Schmerzen sorgen kann, sollten hier eher keine Anfänger, sondern Spanking-Profis ran – das meint sowohl die, die den Stock schwingen, als auch die, die gespankt werden.
  • Neben speziellen Toys gibt es aber auch einige Haushaltshelfer, die beim Spanking ganz schön hot sein können: Warum den Liebsten nicht mal mit dem Kochlöffel oder einem Tischtennisschläger bearbeiten? Wichtig ist dabei, dass keine Verletzungsgefahr besteht – den Holzbalken mit Nägeln von der letzten Renovierungsaktion solltet Ihr vielleicht besser stecken lassen (also…da, wo er ist).

    Reitgerte schlägt auf eine HandflächeReitgerte schlägt auf eine Handfläche

    Stockphoto/Getty. Evtl. dargestellte Personen sind Modelle.

    Spanking: So geht‘s richtig! 6 Tipps für vergnügliches Versohlen

    1. Redet über das Spanking. Du hast sicher schon das ein oder andere Mal gehört, dass Kommunikation hilfreich ist und das gilt zu 100% für alles, was im Bett passiert. Sprecht vorher IMMER darüber, was genau Ihr möchtet und was Ihr beide vom Spanking erwartet.  

    Reizt Euch eher der Lustschmerz, der beim Spanking entsteht, oder geht es Euch um das Spiel von Macht und Unterwerfung? Wie fest soll Dein Partner zuschlagen und wohin? Gibt es Körperstellen, die tabu sind? Wollt Ihr zusätzliche Tools verwenden?  

    Ebenso wichtig ist es, ein Safeword mit Deinem Partner festzulegen, mit dem Ihr das Spanking im Ernstfall abbrechen könnt. Zusätzlich könnt Ihr spezielle Codewörter vereinbaren, mit denen der Unartige dem Spanker sagen kann, dass er fester oder sanfter zuschlagen soll.  

    2. Steigert Euch schrittweise. Du hast Deine Vorhand beim Tennis ordentlich trainiert? Sehr gut, aber bedenke bitte, dass der Po Deines Partners kein Tennisball ist und Du ihn auch nicht direkt aus dem Bett schmettern möchtest. Vor allem, wenn es Euer erster Ausflug ins Spanking-Wunderland ist, solltet Ihr etwas sanfter anfangen und die Intensität der Schläge langsam steigern.  

    Das Schmerzempfinden ist von Person zu Person sehr unterschiedlich – was für die eine ein zarter Klaps ist, weckt im anderen vielleicht Erinnerungen an den Karatekurs in der achten Klasse. Auch darum ist es wichtig, dass Ihr Euch langsam steigert und der Gespankte mitteilt, wann es ihm zu viel wird.  

    3. Nicht alle Körperstellen eignen sich gleichermaßen für Spanking: Grundsätzlich sind Stellen gut, die etwas besser gepolstert sind – das Sitzfleisch des Pos kann also in Sachen Spanking einiges ab, ebenso wie die Oberschenkel. Aber auch hier solltet Ihr besser nicht immer exakt auf dieselbe Stelle schlagen und zwischendurch Pausen einlegen. Ein kleiner Klaps auf die Genitalien kann für manche ganz nett sein, als Spanking-Anfänger solltet Ihr Euch das aber auch besser für später aufsparen.  

    Ach ja, und: Googelt doch mal nach einem Schaubild des menschlichen Körpers und guckt, wo Eure wichtigen Organe sind. Und dann schlagt da bitte AUF GAR KEINEN FALL hin.  

    4. Findet das für Euch richtige Tool. Wenn es Euch eher darum geht, mit dem Machtgefälle zu spielen und das Spanking für Euch auszuprobieren, solltet Ihr lieber mit den bloßen Händen starten. Wenn Ihr eher Gefallen am Lustschmerz habt, sind Tools sinnvoll – schaut hier aber, dass Ihr das richtige Gadget für den Anfang wählt.  

    5. Findet die passende Stellung: Du magst es klassisch? Dann lass Dich von Deinem Partner übers Knie legen oder beug Dich im Stehen vornüber. Spanking kann auch in das Liebesspiel miteinbezogen werden, beim Doggy Style oder sogar in der Reiterstellung. Oder Du versohlst Deinem Liebsten in der Missionarsstellung so richtig den Hintern, damit er ein bisschen mehr Gas gibt? Probiert aus, was sich für Euch gut anfühlt.  

    6. Verwendet zusätzliche Tools, um den Reiz zu steigern. Wenn Ihr das Gefühl des Ausgeliefertseins verstärken wollt, könnt Ihr beim Spanking Handfesseln einsetzen. Ebenso sexy kann es sein**, dem Gespankten die Augen zu verbinden**, damit er oder sie sich nur auf das Wesentliche konzentrieren kann.

    Erotisches Spanking: Die Tipps im Überblick

  • Sprecht vorher ab, was beim Spanking genau gewünscht ist und welche Stellen geschlagen werden dürfen – vor allem als Anfänger.
  • Probiert verschiedene Stellungen aus und schaut, welche Euch am besten gefällt.
  • Findet das richtige Tool und testet es vorher – gegebenenfalls müsst Ihr Euch auch selbst mal einen Klaps verpassen.
  • Steigert die Intensität der Schläge nur langsam.
  • Wichtig: Vereinbart ein Safeword und Codewörter, mit denen der Gespankte die Intensität steuern kann.
  • Stellt zwischendurch immer wieder sicher, dass beim Gespankten alles in Ordnung ist und beendet das Spanking gegebenenfalls mit ein paar Streicheleinheiten.
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