Die Einhorn-Stellung
Mit dieser Sexstellung erlebt Ihr intensive Nähe im Bett
Die Einhorn-Stellung bringt frischen Wind in Euer Sexleben. Inspiriert vom magischen Fabelwesen sorgt diese Sexstellung nicht nur für Abwechslung, sondern auch für intensiven Sex, fantasievolle Nähe und Orgasmen, die Ihr so vielleicht noch nicht erlebt habt. Eine Position, die genau die richtige Mischung aus Magie, Verspieltheit und tiefem Körperkontakt in Euren Sexalltag zaubert. Hier erfahrt Ihr, was die Stellung so besonders macht, welche Vorteile und Nachteile sie mit sich bringt – und wie Ihr sie ganz entspannt ausprobieren könnt.
Was ist die Einhorn-Sexstellung?
Die Einhorn-Sexstellung ist eine kreative Sexstellung, die sich an dem mythischen Fabelwesen Einhorn orientiert. Die Frau liegt entspannt auf dem Rücken, während sie ein Bein gerade nach oben streckt und ggf. das Knie anwinkelt – quasi das “Einhorn-Horn”. Der Mann positioniert sich davor, sodass Ihr engen Körperkontakt habt und neue Winkel entdecken könnt. Beim Eindringen kann er so die Intensität besonders flexibel steuern. Die Stellung eignet sich grundsätzlich für hetero wie auch queere Paare, wir beschreiben sie hier jedoch in ihrer klassischen heterosexuellen Variante, bei der die Frau unten bzw. vorne liegt und der Mann (bzw. Person mit Strap-On) oben bzw. hinten positioniert ist.
Wie funktioniert die Einhorn-Stellung?
Die Einhorn-Stellung ist super unkompliziert und perfekt für alle, die nicht lange überlegen, sondern direkt loslegen wollen. Die Frau legt sich entspannt seitlich auf den Rücken, streckt ein Bein nach oben und hält es locker mit der Hand – fast wie bei der Löffelchenstellung. Bei Bedarf kann sie auch das Bein anwinkeln. Der Partner positioniert sich davor bzw. dahinter und findet seinen eigenen Rhythmus. Die Mischung aus Körpernähe, dem hochgestreckten Bein und dem spielerischen Twist schafft ein völlig neues Lustgefühl – nah, horny und mit genau der richtigen Portion Magie.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Was ist das Besondere an der Einhorn-Stellung?
Diese Sexstellung verbindet fantasievolle Elemente mit intensiver Stimulation. Durch das gehobene Bein entstehen neue Winkel, die beide Partner auf ganz eigene Weise spüren. Besonders die Frau profitiert häufig von der stärkeren Stimulation und variabel einsetzbare Handbewegungen, um die Brüste oder Klitoris zusätzlich zu verwöhnen. Aber auch der Mann kann beim Eindringen die Tiefe und Intensität variieren. Hier lest Ihr weitere Vor- und Nachteile der Einhorn-Stellung:
Vorteile der Einhorn-Sexstellung
#1 Intensiver Körperkontakt
Die Einhorn-Sexstellung fördert Intimität und Nähe. Eng an eng schmiegt ihr Euch aneinander und erlebt sowohl körperlich, als auch emotional, pure Nähe.
#2 Abwechslungsreich
Der Einhorn-Bezug bringt fantasievolle Abwechslung in Euer Sexleben. Die Grundform der Einhorn-Sexstellung bietet viele Möglichkeiten, wie das Anwinkeln oder Strecken der Beine, um die Tiefe oder den Winkel der Penetration zu variieren. Die freie Hand bietet zusätzlich kreativen Spielraum – für extra Streicheleinheiten an der Klitoris, der Brust oder den Einsatz von Toys.
#3 Anfängerfreundlich
Die Einhorn-Stellung ist sowohl für Fortgeschrittene, als auch für Anfänger:innen gut geeignet. Die liegende Haltung lässt es zu, sich zu entspannen und die Bewegungsabläufe ohne Hektik aufeinander abzustimmen. Dadurch sind die Bewegungen zwar weniger dynamisch, als z.B. die Reiter-Stellung oder Doggy, aber genauso intensiv.
#4 Ideal für entspannten oder morgendlichen Sex
Ihr kuschelt abends entspannt auf der Couch, seid am runterfahren aber gleichzeitig horny aufeinander? Oder ihr liegt morgens im Bett, aber seid noch gar nicht richtig wach? Dann ist das Einhorn Eure Sexstellung, weil Ihr Euch einfach zurücklehnen und gar nicht viel bewegen müsst.
Nachteile der Einhorn-Stellung
#1 Wenig Blickkontakt
Auch wenn Ihr körperlich super nah seid, spielt direkter Augenkontakt bei der Einhorn-Stellung eher eine Nebenrolle. Wenn Ihr Blicke als festen Teil Eurer emotionalen Intimität liebt, kombiniert die Position am besten mit einer anderen Stellung, bei der Ihr Euch tief in die Augen schauen könnt – oder startet das Vorspiel mit besonders viel Blickkontakt.
#2 Kein Orgasmus-Garant
Die Einhorn-Sexstellung lädt eher zu zärtlichem, entspanntem Sex ein als zu „dynamisch & schnell“. Ohne zusätzliche Stimulation der Klitoris durch Hand oder Toy passiert der Höhepunkt für die meisten Frauen nicht ganz so zuverlässig. Wenn Ihr eher bei schnellem Sex kommt oder einen sicheren Orgasmus haben wollt, könnte die CAT-Stellung, die Reiter-Stellung oder das die Cowgirl-Stellung noch besser zu euch passen.
#3 Ein Bein braucht etwas Stabilität
Das oben gestreckte Bein kann für die Frau nach einer Weile durchaus anstrengend werden. Der Mann kann hier wunderbar unterstützen, indem er das Knie, den Fuß bzw. den Knöchel sanft hält und so etwas Entlastung schafft. Auch ein Kissen oder eine andere bequeme Stütze wirken wahre Wunder – denn ganz ohne Support ist die Position schnell weniger komfortabel.
Kombinationen und Variationen
Die Einhorn-Stellung lässt sich wunderbar erweitern oder spielerisch abwandeln. Ihr könnt die Position variieren, das Bein anders platzieren, den Fuß oder Knöchel greifen, um eine intensivere Streckung einzubauen. Auch eine leichte Veränderung der oberen Körperhaltung – zum Beispiel leichtes Aufstützen oder stärkeres Zurücklehnen – kann das Gefühl verändern.
Außerdem könnt Ihr Toys wie Druckwellenvibratoren oder Paarvibratoren integrieren, die für eine extra Stimulation der Klitoris und einen noch intensiveren Höhepunkt sorgen. Egal, ob Ihr sanft, kreativ oder abenteuerlustig unterwegs seid – die Einhorn-Stellung bietet viel Raum für Fantasie.
Ähnliche Sexstellungen wie das Einhorn
Wenn Ihr die Einhorn-Stellung liebt, habt Ihr wahrscheinlich auch an ein paar anderen Klassikern und Sexstellungen in der Seitenlage richtig Spaß. Vor allem die Löffelchenstellung und Missionarstellung bieten Euch ähnlich viel Nähe, spielen aber mit ganz eigenen Körperhaltungen und Schwerpunkten. Auch Positionen, bei denen die Beine erhöht werden, wie bei der offenen Blüte, oder Ihr einen zusätzlichen kreativen Twist einbaut, erinnern an die magische Intensität des Einhorns. Jede dieser Varianten bringt ihren eigenen Charme mit und lädt dazu ein, gemeinsam Neues zu entdecken.
Unterschiede zur Löffelchenstellung
Bei der Löffelchenstellung kuschelt Ihr seitlich aneinander und genießt pure Geborgenheit. Die Einhorn-Stellung fühlt sich ganz anders an: Die Frau liegt auf dem Rücken, ein Bein wandert nach oben – und schon verändert sich der gesamte Winkel. Dadurch wird die Penetration meist tiefer und Ihr habt beide deutlich mehr Spielraum für Hände, Berührungen und zusätzliche Stimulation und Liebkosungen. Beide Positionen schenken Euch Nähe, aber jede auf ihre ganz eigene, sinnliche Art.
Unterschiede zur Missionarsstellung
Missionar ist der Klassiker schlechthin – vertraut, intim und immer eine gute Wahl. Doch die Einhorn-Stellung bringt eine extra Portion Fantasie ins Spiel. Das angehobene Bein sorgt für eine andere Körperstreckung und ganz neue Reize, die Ihr im Missionar so nicht erlebt. Wenn Ihr Lust auf Abwechslung habt und Euren Körper aus neuen Perspektiven spüren wollt, ist diese Sexstellung eine aufregende Alternative mit viel Nähe und spielerischer Spannung.
Fazit: Lasst Euch auf die Magie der Einhorn-Stellung ein
Die Einhorn-Stellung entfacht im Bett fantasievolle Leidenschaft. Sie kombiniert Nähe, Spaß und intensive Erotik, während sie Eurem Sex eine spielerische, magische Note verleiht. Diese Sexstellung ist perfekt für Paare, die Neues in ihrer Beziehung ausprobieren wollen und Lust auf ein bisschen Magie im Bett haben.




















