Frogtie
Was hat ein Frosch im Schlafzimmer zu suchen?
Die Vermutung, dass der Begrifff „Frogtie“ mit einem Frosch zu tun hat, liegt nahe. Und ja, das ist richtig! Nur, dass einiges mehr dahintersteckt: Eine Bondage-Stellung. Alles, was Du zu dieser Fesselmethode wissen musst, erklären wir Dir jetzt.
Was ist eigentlich Frogtie?
Frogtie ist eine Fesselmethode aus dem BDSM-Bereich. Dabei werden die Beine, genauer gesagt die Oberschenkel, an die Fußgelenke gefesselt. Anschließend sitzt die gefesselte Person in der Froschposition – daher kommt auch der Name Frogtie. Die Arme können bei dieser Fesseltechnik hinter dem Rücken fixiert werden. Alternativ könnt Ihr auch die Handgelenke an die Beinfesselung binden.
Was ist das Besondere an der Frogtie-Fesseltechnik?
Die Bondage-Stellung erinnert an einen hockenden Frosch – der oder die Gefesselte ist dem dominanten Part also relativ ausgeliefert. Verglichen mit anderen Fesseltechniken wird ihr die Bewegungsfreiheit aber nicht vollständig genommen. Wer so gefesselt ist, kann sich immer noch bewegen – auch wenn das nicht ganz einfach ist und eher unbeholfen aussieht. Deshalb ist der Frogtie auch für Paare geeignet, die bisher noch nicht so viel Erfahrung im Bondage haben und sich erst einmal an die Sache herantasten möchten. Unter Bondage-Profis wird der Frogtie gerne als Grundlage für intensivere Fesselungen genutzt.
Na, seid Ihr auf den Frosch gekommen? Dann probiert den Frogtie doch mal aus und findet heraus, ob diese Fessel-Technik etwas für Euch ist.