Sexstellungen: Das fliegende Entenpaar
Zugegeben, so manche Sexstellung hat einen echt kuriosen Namen und das fliegende Entenpaar gehört dazu. Wenn Du noch nie von dieser Stellung gehört hast, fällt es schwer, sich darunter etwas vorzustellen. Fliegende Enten sind eher dadurch bekannt, dass sie sich schwer in der Luft halten können und laut Schnattern. Klingt lustig, aber doch eher nicht sexy? Wir verraten Dir, wie diese Sexstellung funktioniert!
Es müssen nicht immer die Klassiker sein!
Fragst Du 100 Leute nach einer klassischen Sexstellung, würden vermutlich mehr als 50 % die Missionarsstellung als Antwort geben. Dicht gefolgt von der Reiterstellung und vielleicht auch der Doggy-Stellung. Aber gibt es denn wirklich nichts anderes im Bett? Oh doch, es gibt jede Menge Abwechslung, vor allem, wenn Du einen Blick ins Kamasutra wirfst. Hier gibt es mehr als 700 Sexpositionen aus der indischen Liebeslehre. Und nicht für alle brauchst du eine akrobatische Ausbildung.
Wieso aber haben so viele Sexstellungen tierische Namen? Das weiß wohl keiner so genau, vermutlich werden die Namen angelehnt daran vergeben, welche Tiere in ähnlicher Stellung Sex haben. Anders lassen sich Namen wie "Doggy”, “Fliegendes Entenpaar” oder "Elefantenstellung“ nicht erklären.
Beim fliegenden Entenpaar ist der Name aber spektakulärer als die Stellung selbst. Es handelt sich hierbei um nichts anderes als die umgedrehte Reiterposition. Während er auf dem Rücken liegt oder sitzt, setzt sie sich auf seinen Schoß. Anstatt mit dem Gesicht zu ihm zu sitzen, wird ihm allerdings der Rücken zugewandt. Böse Zungen würden auch behaupten, es ist die Stellung, in der beide gemeinsam Netflix and Chill betreiben können.
Tipps, wie das fliegende Entenpaar noch besser wird
#1: Nicht liegen, sondern sitzen
Wenn Ihr das fliegende Entenpaar ein wenig kuscheliger gestalten wollt, legt Euch nicht hin! Wenn Du Dich als Mann aufs Sofa setzt, mit dem Rücken anlehnst und Deine Partnerin auf Deinem Schoß Platz nimmt, kann sie ihren Rücken direkt an Deine Brust schmiegen. Du kannst sie von hinten umarmen und hast mit den Händen die Möglichkeit, zusätzlich ihren Kitzler zu stimulieren.
#2: Nach vorne beugen
Klassisch sitzt Du als Frau beim fliegenden Entenpaar auf seinem Penis und schaust in Richtung seiner Füße. Wenn Du den Eindringwinkel verändern und seinen Penis in Richtung Deines G-Punkts navigieren möchtest, kannst Du den Oberkörper einfach über seine Oberschenkel nach vorn beugen. Für ihn ist der Anblick Deines Pos ein echter Wow-Effekt und Du kannst noch besser steuern, wo Du ihn am liebsten spüren möchtest.
#3: Gleitgel benutzen
Auch wenn Du beim Sex feucht wirst, hilft Euch ein Gleitgel dabei, die Feuchtigkeit aufrecht zu erhalten. Bevor Du Dich also auf seinem besten Stück niederlässt und Ihr in den Entenhimmel abhebt, verteile ein Gleitgel auf seinem Penis und auch auf Deiner Vagina. So flutscht er noch besser in Dich rein und selbst nach einer längeren Session bist Du immer feucht genug, damit keiner von Euch beiden wunde Stellen zurückbehält.
#4: Einen Paarvibrator nutzen
Habt Ihr schon einmal einen Paarvibrator verwendet? In dieser Stellung bringt er Euch beide buchstäblich zum Abheben. Er wird, zusammen mit dem Penis, vaginal eingeführt, sein zweiter Arm liegt auf der Klitoris. So werden sein Penis, Dein G-Punkt und Dein Kitzler gleichzeitig stimuliert. Außerdem hast Du beide Hände frei, um den Klitoris-Arm so zu positionieren, wie es für Dich am schönsten ist.
#5: Einen Auflegevibrator benutzen
Auflegevibratoren sorgen für heiße Momente zwischen Deinen Schamlippen. In der Stellung des fliegenden Entenpaars hast Du freien Zugang zu Deiner Vagina und kannst Dein Lieblingstoy während des Sex verwenden. So wirst Du gleich doppelt stimuliert, durch seinen Penis und durch das Spielzeug an Deinem Kitzler.
Die Dos & Don'ts beim fliegenden Entenpaar
Vier freie Hände machen das fliegende Entenpaar zu einer sehr reizvollen Stellung. Streichle ihren Rücken, kraule ihren Nacken, massiere ihre Brüste oder knete ihren Po. Sie ist die Chefin auf Deinem Schoß, doch mit Deinen Händen kannst Du sie auf sinnliche Weise auf dem Weg zum Orgasmus unterstützen. Und wenn es besonders innig sein soll, haltet Euch an den Händen und fliegt gemeinsam in den siebten Himmel.