Frau in einem Cocktailkleid mit 2 Männern, die Masken tragenFrau in einem Cocktailkleid mit 2 Männern, die Masken tragen

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Auf der Vernissage

Erotische Geschichte

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Auf diesen Abend habe ich seit Monaten hingearbeitet und jetzt ist er endlich da – und alles ist perfekt: meine erste Vernissage.

Die beiden großzügigen Räume meiner Galerie sind gefüllt mit Menschen, die zwischen meinen Werken entlangschlendern, ein Glas in der Hand haltend und mit Muse auf sich wirken lassen, woran ich nicht nur Monate, sondern sogar Jahre gearbeitet habe.

Ein paar der Gäste, die bereits ihre Runden gedreht haben, haben sich vor der  Galerie in kleinen Grüppchen gesammelt, stehen dort lachend und sich  austauschend in der warmen Sommerabendluft mit kühlen Getränken in ihren  Händen. 

Ja, ich bin zufrieden, genau so habe ich es mir vorgestellt. Alle meine Werke sind so  in den Räumen angeordnet und präsentiert, wie ich es geplant hatte, das Licht ist  perfekt und die Stimmung des Abends erfüllt mich mit einem Gefühl der Verbundenheit – Verbundenheit mit meinen Gästen. Ich kenne nicht alle, die heute  Abend hier sind, doch ich habe den Eindruck, dass meine Kunst eine unsichtbare  Brücke zu jeder und zu jedem von ihnen schlägt. 

Ich lasse den Blick von meiner Position aus durch den Raum und über die Menschen schweifen, die meine Ausstellungsstücke betrachten und entdecke jetzt… dich.  Ich kann nicht anders, als einen Moment mit meinem Blick auf deinem Anblick zu  verweilen. 

Du stehst vor einer meiner Skulpturen in der Mitte des Raumes, den Kopf leicht zur Seite geneigt, der Blick nachdenklich, die Arme vor der Brust verschränkt und das  halbvolle Glas leicht an deine Wange gelehnt.

Du wirkst so in Gedanken versunken, als hättest du vergessen, dass du in einem  Raum voller Menschen stehst, völlig vereinnahmt von dem, was du vor dir siehst und was es in dir auslöst. 

Ich frage mich, was du denkst, während dabei mein Blick über deinen nackten  Rücken in deinem weit ausgeschnittenen, eleganten Jumpsuit wandert. Er ist  gesprenkelt mit ein paar kleinen Pigmentpunkten, an denen entlang – als wären es Navigationspunkte auf einer Landkarte – ich meinen Blick über deine Haut wandern  lasse.

Als du jetzt von einem anderen Gast angesprochen wirst, der dich aus deinen  Gedanken zurück in die Gegenwart holt, tanzen deine Muskeln unter deiner Haut und deine Schulterblätter schieben sich sanft hin und her, als du jetzt dein

Glas zum Mund führst, um einen Schluck der prickelnden, kühlen Flüssigkeit zu genießen. 

Langsam gehst du um die Skulptur herum, drehst dich dabei ein Stück zu mir, so  dass ich jetzt dein Profil sehen kann. Ich sehe dich lächeln und werde noch  neugieriger auf deine Gedanken, noch mehr eingenommen von deiner Präsenz. Wie gerne wüsste ich, was dir durch den Kopf geht, welche Bilder deine Gedanken grade  zeichnen… 

Mir wird bewusst, wie auffällig meine Blicke sein müssen und ich reiße mich von  deinem Anblick los, nippe jetzt ebenfalls an meinem Glas und lasse meinen Blick  abermals durch den Raum gleiten… nur, um wieder an dir hängen zu bleiben. Ich empfinde eine unbeschreibliche, intensive Anziehung, die von dir ausgeht,  obwohl ich dich nicht kenne, noch nie gesehen habe.

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Vielleicht bist du die Freundin eines Freundes oder einer Bekannten? Eine Nachbarin aus dem Viertel, die auf meine Aushänge in den Fenstern meiner Galerie  aufmerksam geworden ist? 

Ich schlendere jetzt ein Stück durch den Raum, nähere mich dir dabei immer wieder von verschiedenen Seiten, will dich aus allen Perspektiven wahrnehmen, will dich auf  eine unsichtbare Leinwand in meinem Kopf mit meinen Blicken zeichnen. Jetzt stehe ich nur wenige Meter neben dir, selbst einem meiner Werke zugewandt,  schaue über die Schulter zu dir. 

Als du jetzt wieder lächelst, strahlt nicht nur dein Gesicht, sondern dein ganzer  Körper. 

Charisma, denke ich. Du verkörperst, was Menschen mit dem Begriff „Charisma“ in  Worte zu fassen versuchen. 

Und ich kann nicht anders, als ebenfalls zu lächeln. 

Du führst jetzt wieder dein Glas zum Mund und ich spüre, wie mir heiß wird bei dem Anblick, wie du den Kopf leicht in den Nacken legst, um den letzten Schluck ganz  auszukosten, wie dein Haar dabei zurückfällt, über deinen nackten Rücken.  Ich spüre, wie es zwischen meinen Schenkeln plötzlich heiß wird, wie sich etwas in mir zusammenzieht und jetzt… drehst du dich zu mir um und bewegst dich auf mich zu, an mir vorbei. 

Als du direkt neben mir im dichten Gedränge der Gäste vorbeigleitest, treffen sich  unsere Blicke für den Bruchteil einer Sekunde. Wir lächeln uns an und mir wird noch  heißer. Hast du gemerkt, dass ich dich beobachtet habe? 

Ohne mir dessen bewusst zu sein, folge ich dir jetzt wieder mit meinem Blick, sehe, wie du dir ein zweites Glas an dem kleinen improvisierten Bartresen neben der Eingangstür reichen lässt.

Frau in einem schwarzen Kleid, sie trägt einen großen schwarzen HutFrau in einem schwarzen Kleid, sie trägt einen großen schwarzen Hut

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Tief atme ich deinen Duft ein, den du beim Vorbeigehen neben mir verströmt hast und der noch immer in der Luft liegt. Ich kann nicht sagen, was es ist. Ein Parfum?  Oder einfach nur dein ganz persönlicher Duft, den du auf deiner Haut trägst und der  durch die Wärme deines Körpers verstärkt wird? 

Ich spüre wieder, wie es zwischen meinen Schenkeln zuckt. Je mehr ich dich mit all  meinen Sinnen wahrnehme, desto anziehender wird deine Wirkung auf mich. Du setzt jetzt deine Runde durch die Galerie fort, gleitest durch die umstehenden  Gäste und ich kann nicht anders, als dir wieder mit meinen Blicken zu folgen. Ich will so viel wie möglich von dir in meine Wahrnehmung aufsaugen. Was, wenn wir einander nie wieder begegnen werden?

Die Vorstellung lässt meinen Atem schneller gehen und ich spüre jetzt eindeutig: Ich begehre dich, würde gerne meine Hände über deinen Rücken wandern lassen, die  Wärme deiner Haut spüren und deine Lippen küssen… 

Die Hitze zwischen meinen Schenkeln ist jetzt eindeutig und ich spüre ein Zucken,  das durch meinen Unterleib fährt. Mein Atem geht jetzt noch schneller und ich entscheide mich, der Spannung in meinem Körper nachzugeben. Ich kann nicht  anders. 

Mit einem letzten Blick auf dich, wende ich mich ab und gleite bemüht langsam und  unauffällig durch die Menge der Gäste in Richtung des hinteren Teils der Galerie, wo sich mein Atelier befindet, in dem die meisten Werke, die ich heute Abend ausstelle, entstanden sind. 

Ich schließe die Tür mit der Aufschrift „Privat“ auf, gleite in den dunklen, deutlich kühleren Raum und lasse die Tür hinter mir ins Schloss fallen, drehe den Schlüssel  um. 

In der kühlen Luft des unbeleuchteten, großzügig verglasten Raumes spüre ich jetzt ganz deutlich, wie erregt ich bin. Ich schließe die Augen in der Dunkelheit, hole tief Luft, versuche meinen Atem zu beruhigen, doch es will mir nicht gelingen. Immer  wieder tauchst du vor meinem inneren Auge auf… dein Lächeln, dein nachdenklicher  Blick, dein Rücken… Die Bilder von dir in meinem Kopf sind so klar, als könne ich die Hand ausstrecken und dich wirklich berühren.

Ich stelle mir vor, mit dir allein zu sein, in der Galerie, nachdem alle anderen Gäste  die Ausstellung verlassen haben. Ich sehe dich wieder vor der Skulptur stehen, die dich vorhin so gefesselt hat und komme langsam von hinten auf dich zu. Du hörst  meine Schritte hinter dir, drehst den Kopf leicht zur Seite und lächelst wieder - ein  wissendes Lächeln.

Ich gehe noch ein paar Schritte auf dich zu, bis ich jetzt direkt hinter dir stehe, kann  die Wärme deiner nackten Haut vor mir spüren, kann jetzt jeden einzelnen deiner Pigmentpunkte deutlich sehen und strecke die Hand nach ihnen aus, zeichne eine  Linie zwischen ihnen. 

Du erzitterst leicht unter meiner Berührung auf deiner warmen Haut, wiegst den Kopf  genüsslich zur Seite, so dass dein Haar über deinen Nacken und über deine Schulter  leicht nach vorn fällt. Dein Duft, den ich vorhin wahrgenommen habe, wird jetzt intensiver, geradezu betörend, ich inhaliere ihn, sauge ihn mit einem tiefen Atemzug gierig ein… 

Während ich mir diesen Moment mit dir vorstelle, zuckt es wieder heftig zwischen meinen Schenkeln und ich schiebe jetzt - an die Tür des dunklen Ateliers gelehnt - meine Hände zwischen sie, streiche mit festem Druck über meine warme Haut, spüre, wie sich Gänsehaut auf ihr bildet und schiebe jetzt meine Hände nach oben  und mein Kleid mit ihnen… über meine Schenkel… über meinen Po… bis zu meiner Taille. 

Ich lasse meine eine Hand jetzt nach oben zu meinem Dekolleté wandern, während die andere mit festem Druck über meinen Venushügel gleitet und unter dem Saum meines Slips verschwindet.

Ich atme schwer, als ich mir jetzt vorstelle, wie meine Hände auf deinem Rücken nach oben wandern, sich kaum spürbar auf deine Schultern legen und die Träger des Jumpsuits an deinen Armen hinabschieben.

Ich spüre, wie sich die feinen Härchen auf deiner warmen Haut unter meinen Fingerspitzen aufstellen, höre dich leise seufzen, sehe, wie du dein Becken kaum merklich wiegst und verharre für einen Moment, als ich deine Handgelenke mit meinen Fingerspitzen erreiche. 

Ich trete jetzt ganz nah an dich heran. So nah, dass sich meine Brüste gegen deinen nackten Rücken drücken. Ich kann die Hitze, die von deinem Körper ausgeht, durch den dünnen Stoff meines Kleides spüren.

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Meine Fingerspitzen wandern jetzt auf umgekehrtem Weg zurück über deine Arme, über deine Schultern, über deinen Rücken, hinab bis zu der Stelle, wo der Stoff deines Jumpsuits endet – unmittelbar über deinem Po. 

Ich sehe, wie die Muskeln unter deiner warmen Haut vor mir tanzen, als du jetzt deine Arme anwinkelst, deine Finger unter den Stoff deines Jumpsuits gleiten lässt und ihn über deine Hüfte und deinen Po schiebst.

Lautlos fällt der Stoff um dich herum zu Boden. Und du trägst nichts mehr, außer deinem Slip. Wieder drehst du den Kopf und lächelst. 

Für einen Moment denkt ich, dass du so, wie du in diesem Moment dort stehst, in deiner selbstbewussten, natürlichen, ganz eigenen Schönheit ein ganz eigenes, lebendiges, einzigartiges Kunstwerk bist. Kein Kunstobjekt, nein, ein Kunst_subjekt_. So viel mehr als das, was ich sehe, so viel mehr als das, was ich jemals über dich wissen könnte. Du bist eine Lebensgeschichte, eine Biografie und ich sehe, wie dein Körper davon erzählt. Entdecke hier eine kleine Narbe, dort eine winzige Tätowierung. 

Und plötzlich fühle ich mich von dir nicht mehr nur angezogen, ich fühle mich jetzt auch mit dir verbunden.

Langsam gehe ich jetzt um dich herum, bis ich ganz nah vor dir stehe. Dein Blick ist  mir gefolgt und du siehst mir jetzt direkt in die Augen. 

Mein Gefühl der Verbindung mit dir wird durch diesen Blick noch verstärkt, so  intensiv, als würden wir einander tatsächlich kennen, schon lange. Als wüsstest du, was in mir vorgeht, hebst du jetzt deine Hände, legst sie sanft um mein Gesicht. 

Ich schließe die Augen unter deiner zarten, so sinnlichen Berührung, die einen warmen Schauer durch meinen Körper wandern lässt, von meinen Wangen bis zu meinen Zehenspitzen. 

Ich spüre, wie sich die Härchen auf meinen Armen aufstellen, spüre, wie meine Nippel sich aufrichten unter der sinnlichen Verbindung und jetzt… spüre ich deine warmen Lippen auf meinen.

2 Frauen mit rotem Lippenstift sind kurz davor, sich zu küssen2 Frauen mit rotem Lippenstift sind kurz davor, sich zu küssen

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Langsam öffne ich meinen Mund und lasse deine Zunge über meine Lippen tanzen und schließlich in meinem Mund versinken. Dieser Kuss ist hauchzart und doch so lustvoll und leidenschaftlich, dass ich nicht anders kann, als meine Hände auf deinen Rücken zu legen und dich an mich zu ziehen, so sehr möchte ich deine Präsenz spüren, so nah möchte ich dir sein.

Du lächelst an meinen Lippen, als ich jetzt mit meinen Fingerspitzen feine Linien über deinen Rücken ziehe, zwischen deinen Schulterblättern entlang, an deiner Wirbelsäule hinunter und schließlich über deinen Po. 

In dem dunklen Raum des Ateliers ziehe ich jetzt mit beiden Händen den elastischen Stoff meines Kleides von meinen Brüsten und seufze, als ich jetzt meine beiden Hände um sie lege, sie lustvoll knete und spüre, wie meine Nippel beginnen, unter meinen Berührungen hart zu werden.

Ich lege jeweils zwei Finger um sie und zupfe an ihnen, lasse mich leise stöhnend, den Kopf leicht in den Nacken gelegt, gegen die Tür hinter mir sinken, als ich plötzlich Schritte auf dem Gang hinter mir wahrnehme und höre, wie die Tür zu den Toiletten geöffnet wird. 

Ich halte einen Moment inne, lausche und mache jetzt weiter… ich kann nicht anders! Der Gedanke an uns beide macht mich zu heiß.

Meine Pussy zuckt jetzt heftig, als meine Fingerspitzen wieder meine harten Nippel umkreisen. 

Ich spüre die Hitze zwischen meinen Schenkeln förmlich pulsieren und lasse eine Hand zu meinem Slip gleiten, ziehe ihn grob und gierig von meiner Hüfte, über meinen Hintern, lasse ihn an meinen Beinen hinuntergleiten und schiebe meine Hand jetzt mit festem Druck die Innenseite meines Oberschenkels hoch zu meiner Pussy.

Meine Finger sind augenblicklich feucht, meine Lust läuft bereits aus mir heraus. 
Langsam streiche ich mit drei Fingern meine Pussy entlang, befeuchte sie großzügig mit meinem Saft, bevor ich jetzt zwei Finger zwischen meine Lippen gleiten lasse und mit einem leisen Schmatzen so tief wie möglich in mir versenke.

Ich krümme jetzt die beiden Finger in mir und ertaste meinen empfindlichsten Punkt, massiere ihn, spüre, wie ein elektrisierendes Kribbeln durch meinen Körper rast.

Mein Daumen liegt jetzt auf meiner Klitoris und ich beginne, sie mit leichtem Druck zu reizen, ziehe jetzt sanfte Kreise, … erhöhe wieder den Druck.

Immer deutlicher pulsiert meine Lust in Wellen durch mich und ich drücke die Hand an meiner Brust fester zusammen, höre mein unterdrücktes, heiseres Stöhnen in der Dunkelheit des Raumes.

Langsam beginne ich, meine Finger in mir stoßartig zu bewegen, lasse sie rein... und … wieder heraus gleiten… spüre, wie mein Saft an meiner Hand hinunterläuft, mache weiter…, schneller…, tiefer.

Ich spüre jetzt, wie eine wunderbar sinnliche Welle der Lust durch meinen gesamten Körper strömt und mich schneller und schneller atmen lässt und jetzt… lasse ich mich von der heißen Woge, die durch meinen rast, mitreißen… 

Ich öffne die Augen in der Dunkelheit, lasse mich zu Atem kommen und höre jetzt meinen Namen, der im Flur gerufen wird. 

Ich habe keine Ahnung, wie lange ich hier war – mit dir in meinen Gedanken. Ich hole noch einmal tief Luft, spüre noch immer diese Verbundenheit. Und Neugier. Auf die Frau hinter diesem Lächeln, diesen nachdenklichen, tiefen Blicken. 

Ich lächle in der Dunkelheit und weiß, dass ich dich kennenlernen will. 

Langsam ziehe ich mein Kleid wieder über meine Brüste, fahre kurz durch mein Haar und atme noch einmal tief ein, bevor ich mich umdrehe, den Schlüssel im Schloss drehe und in das gedämmte Licht des Flures trete. Ich muss dich finden.

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